Forderungen zur Sicherung und Stärkung der Pflege
Am 1. September wird ein neuer Sächsischer Landtag gewählt. Der ASB-Landesverband hat aus diesem Anlass das Papier „Positionen zur Pflege 2024“ herausgegeben.
Kernforderung an die handelnden Landespolitikerinnen und -politiker ist es, die Pflege im Freistaat zukunftsfest aufzustellen. Der ASB unterstreicht die Notwendigkeit eines sächsischen Landespflegegesetzes, das alle rechtlichen Regelungen und Anforderungen an die Pflege in Sachsen bündelt und gleichzeitig Klarheit und Transparenz schafft.
Ferner spricht sich der ASB Sachsen dafür aus, dass sich der Freistaat auf Bundesebene für bundeseinheitliche Pflegebildungsstrukturen der Pflegeassistenzausbildung einsetzt. Alternativ sollte die Pflegeassistenzausbildung in Sachsen rasch eingeführt werden. Auch die Digitalisierung in der Pflege sollte aus Sicht des ASB Sachsen weiter vorangebracht werden.
„Es braucht mehr Anerkennung und Wertschätzung für die Pflegenden, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie weitere Reformen im System Pflege im Sinne der Pflegebedürftigen, ihrer Angehörigen und der Beschäftigten“, sagt Landesgeschäftsführer Stefan Mette.
Hier können Sie die Positionen herunterladen:
( PDF / 277,14 KB )
Weitere Informationen auf der Website unseres Spitzenverbandes Paritätischer Sachsen:
- Interview mit Julia Liebscher, Referentin für Altenhilfe und Pflege beim Paritätischen Sachsen
- Positionspapier „Pflegerische Versorgung sicherstellen und weiterentwickeln“
- Sozial- und bildungspolitische Lösungen – Sachsen 2030
- Themenseite zur Landtagswahl 2024