Notunterkunft für Geflüchtete
Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in Riesa hat in den ehemaligen Geschäftsräumen in Gröditz eine Notunterkunft für geflüchtete Menschen aus der Ukraine geschaffen. Zwei Familien aus Kiew sind am Wochenende eingezogen. Freie Plätze stehen zur Verfügung.
Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in Riesa hat sich auf die Aufnahme ukrainischer Geflüchteter vorbereitet: Die ehemaligen Geschäftsräume in der Bahnhofstr. 18 in Gröditz bieten ab sofort Platz für 15 Menschen. „Wir durften am Wochenende drei Erwachsene mit vier Kindern begrüßen. Nach der langen Reise sind unsere Gäste sehr ruhebedürftig und waren froh über ein Bett und warmes Essen“, berichtet ASB-Geschäftsführer Andreas Krüger. Verpflegt werden die Flüchtenden von der Küche des ASB Pflege- und Betreuungszentrum Weidenblick in Gröditz, welches sich liebevoll um das Wohl der Menschen kümmert. „Die ASB-Notunterkunft ist eine erste Anlaufstelle für Geflüchtete. Gemeinsam mit dem Landratsamt versuchen wir den Menschen schnellstmöglich eine dauerhafte Folgeunterbringung zu vermitteln“, ergänzt Andreas Krüger.
In der ASB Geschäftsstelle in Riesa stehen Ansprechpartner für die Notunterkunft zur Verfügung: Telefon: 03525/ 7751200, E-Mail: