Startschuss für mobile Impfteams in Sachsen
Dresden, 30.12.2020 - Nach dem bundesweiten offiziellen Covid-19 Impfstart vom vergangenen Wochenende, nehmen ab Silvester weitere mobile Impfteams ihre Arbeit auf: Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und der Malteser-Hilfsdienst (MHD) setzen sachsenweit in Vereinbarung mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) mobile Impfteams ein. Ärzte der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (KVS) immunisieren zunächst ältere Menschen und Pflegepersonal gemäß dem sächsischen Prioritätenplan.
Die mobilen Impfteams des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), der Johanniter (JUH) und des Malteser Hilfsdienstes (MHD) fahren weitere Einsätze in Sachsen noch in diesem Jahr: Ab dem 31. Dezember 2020 sind die Impfflotten der drei Hilfsorganisationen zwischen Vogtland, Oberlausitz und den nordsächsischen Gebieten unterwegs. In gemeinsamer Abstimmung mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KVS) und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) versorgen sie besonders gefährdete Bewohner sächsischer Altenpflegeheime sowie ihr Pflegepersonal mit der Corona-Schutzimpfung.
Die ersten Teams des Arbeiter-Samariter-Bundes Sachsen starten ihren Einsatz an Silvester in der Stadt Chemnitz. Die Flotten der Johanniter und des Malteser Hilfsdienstes sind in der Stadt Leipzig sowie der Landeshauptstadt Dresden aktiv. An diesem letzten Tag des Jahres 2020 sollen insgesamt 420 Personen der höchsten Risikogruppe und ihre medizinischen Betreuenden geimpft werden.
Wir freuen uns mit unseren Partnern Teil der Pandemiebekämpfung in Sachsen zu sein“, sagt Dr. med. Matthias Czech, Vorstandsvorsitzender des ASB-Landesverband Sachsen e.V. Und weiter: „Nach Verfügbarkeit des Impfstoffes realisierten die Führungskräfte aller Hilfsorganisationen, Planer, Manager des Bevölkerungsschutzes, Ärzte, medizinische Fachkräfte und eine große Anzahl weiterer Helfer diesen schnellen Start. Sie investierten persönliches Engagement und verzichteten dabei bewusst auf
Martin Wessels, Landesgeschäftsführer des Malteser Hilfsdienst: „Mit unseren Partnern haben wir schon bei vielen Großeinsätzen zusammengearbeitet: Jeder von uns hat die Kapazitäten, das Personal und die Erfahrung! Dass es jetzt losgeht, gibt vielen Menschen in Sachsen wieder Hoffnung.“
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