Für diesen Kurs gehen Medizinstudenten nach Leipzig
Im Januar absolvierten Medizinstudierende der Universität Leipzig die dreitägige Übung „Technische Menschenrettung und Immobilisation“ im Rahmen ihres Notfall- und Akutmedizin-Kurses.
Bei dem Notarzttraining konnten sich die Studierenden mit Geräten und Fahrzeugen der Hilfsorganisationen und der Leipziger Berufsfeuerwehr als Notarzt ausprobieren. Zunächst besuchten die rund 350 Studierenden eine Einführungsvorlesung. In der Kulturfabrik WERK 2 wurde später das Notfalltraining absolviert. „Dort warteten Rettungsfahrzeuge sowie etwa 50 Rettungsdienstmitarbeiter und Notärzte der Hilfsorganisationen und Feuerwehr auf die Studenten“, verrät Albrecht Scheuermann, Referatsleiter Rettungsdienste und Katastrophenschutz beim ASB. „Das Training ist ein wesentlicher Baustein unserer praxisorientierten notfallmedizinischen Ausbildung“, ergänzt Dr. med. Alexander Dünnebier, Ärztlicher Leiter der Übung. Der ASB Landesverband Sachsen e. V. organisiert seit nunmehr 14 Jahren das Notfalltraining gemeinsam mit dem Kursdirektorium Problemorientiertes Lernen (POL) an der Medizinischen Fakultät der Uni Leipzig.