Ministerpräsident Kretschmer dankt Pandemiehelfern
Die Pandemie verlangte der gesamten Bevölkerung in den letzten Monaten viel ab. Viele Menschen, die im sozialen, pädagogischen, medizinischen Bereich arbeiten, gingen immer wieder ihre Belastungsgrenze: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer bedankte sich bei den Akteuren der Pandemiebekämpfung mit einem persönlichen Empfang im Dresdner Residenzschloss. Auch Mitarbeitende des Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) aus Sachsen waren geladen.
„Sie haben in den letzten Monaten einen wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung im Freistaat Sachsen geleistet. Dafür möchten wir uns bei allen Akteuren bedanken“, sagt Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer in seiner Rede vor rund 500 Gästen am Donnerstag-Abend im Innenhof des Dresdner Residenzschloss, die den Abend bei Musik und Buffet genießen durften.
Allen gemein ist, dass sie in den letzten Monaten zur Bekämpfung der Pandemie unermüdlich im Einsatz waren – darunter auch Samariter aus Sachsen: „Wir freuen uns über die persönlichen und wertschätzenden Worte, die ihnen heute von Seiten der Politik zuteilwerden“, sagt ASB-Landesgeschäftsführerin Victoria Poppe. „Den Dank gebe ich weiter an alle Samariter, die nicht anwesend sein konnten: Er gebührt den Mitarbeitenden in der Pflege und den KITAs ebenso wie dem Rettungsdienst, den mobilen Impf- und Testteams aber auch in den administrativen Bereichen, die sich um reibungslose Abläufe kümmerten. Sie standen vor besonderen Herausforderungen und zeigten enorme Flexibilität – oftmals weit über die regelmäßige Arbeitszeit hinaus.“
Der Arbeiter-Samariter-Bund in Sachsen betreibt 31 Alten- und Pflegeheime sowie 32 ambulante Pflegedienste, 20 Tagespflegen und 64 Kindertageseinrichtungen mit über 5000 Beschäftigten. Je nach Anforderung sind 12-14 Mobile Teams des ASB sachsenweit im Einsatz, um die Impfungen in den Einrichtungen und Kommunen zu realisieren, weitere Teams sind in Testzentren tätig oder mit Testungen an Schulen oder anderen Einrichten betraut.